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Förderung und Erhaltung der Biodiversität

Viele sehen im Steinbruch Hollitzer nur Steine und Materialhaufen. Biologen jedoch sehen einen einzigartigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, der in der Umgebung seinesgleichen sucht. Diese Biotope zu fördern und zu erhalten, ist Rohrdorfer ein besonderes Anliegen.

Seit einigen Jahren werden die Trockenrasenflächen im Abbaugebiet betreut, hier werden gezielt Abschnitte gemäht, um seltenen Tieren und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum zur Verfügung zu stellen. Des Weiteren wird ein Projekt durchgeführt, das darauf abzielt, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraums im Steinbruch umzusetzen. Dazu zählt beispielsweise das Dotieren von selbst entstandenen Pfützen für die Wechselkröte und den Springfrosch. Seltene Insekten wie die Holzbiene oder verschiedene Amphibienarten fühlen sich in den Steinhaufen sehr wohl. Materialhaufen mit Feinsand werden speziell für die seltenen, bunten Bienenfresser angelegt, um einen idealen Platz für ihre Nistplätze zur Verfügung zu stellen. Dazu kommen Nistkästen für Fledermäuse sowie Brutkästen zur Wiederansiedlung des Wiedehopfs in der Region.